Das Strike Bike kleiner Testbericht ;-) Vielleicht bin ich nicht ganz der richtige "Experte" als Fahrradtester, bin ich doch bisher vorwiegend uralte, mehr oder weniger schwerfällige und/oder kaputte Fahrräder gefahren. Das aus Solidaritätsgründen (die Aktion gefiel mir sehr gut!) und deshalb, da mein aktuelles Rad gerade einen Rahmenbruch erlitten hatte, gekaufte Strike-Bike ist seit vielen Jahren mein erstes wirklich neues Fahrrad und insofern bin ich einfach schon mal sehr glücklich, dass da nichts schleift, eiert, die Kette nicht abspringt und das Licht funktioniert. In meinem Keller stehen mehrere alte bis uralte Räder, die immer wechselseitig zum Einsatz kamen, je nach dem, welches gerade benutzbar war. Andererseits kann man sich auch fragen, ob man so ein "Sammlerstück" überhaupt wirklich fahren sollte und nicht lieber irgendwo einlagern? Bisher sind auf Ebay jedenfalls keine aufgetaucht... 1. Erster Eindruck Das erste, was mir auffällt als ich den großen Karton mit Strike-Bike Nr. 001554 aufreiße: Es ist ein wenig größer & gröber & röter als ich dachte. Natürlich wusste ich, dass der Kauf eines Fahrrades, das man nicht vorher in Augenschein nimmt, gewisse Überraschungen birgt. Aber das Rot ist so schon in Ordnung und der Schriftzug sieht sehr schick aus. Das Rad wirkt stabil und es ist leichter als es aussieht. Sind das wirklich 17kg? Mein altes 50er Jahre Rabeneick wog 19kg. Vielleicht liegt es daran. Das Anschrauben der Pedale gestaltet sich bei Pedal "R" problemlos, aber Pedal "L" zickt herum. Es lässt sich einfach nicht eindrehen, egal in welche Richtung. Schließlich kratze ich mit einem rostigen Nagel das Gewinde nach, oder Dreck heraus - und dann funktioniert es. Also, beide Pedale drin. Auch das Einstellen des Lenkers mit Inbusschlüssel ist eine Kleinigkeit. Beim Sattel wundere ich mich etwas: War da in der Anleitung nicht ein Schnellspanner eingezeichnet? An meinem Rad fehlt er. Vermutlich wurde umdisponiert. Naja, Schnellspanner sind eh doof, sage ich mir, gelesen habend, wie leicht man damit Sattel klauen kann. Die stattdessen dort befindliche Schraube ist auch sehr praktisch. Nun ist das Rad voll einsatzfähig. Es gefällt mir, daß normale Ventile verwendet wurden. Ebenfalls gefällt, dass an dem Rad vorwiegend Teile verbaut wurden, die eine Selbstreparatur einfach und möglich machen. Es war einer der Gründe, dass ich den Kauf eines neuen Rades so lange hinausschob: Es schien, man hatte entweder die Wahl zwischen superteuren High-Tech-Monstern und Supermarkt-Billig-Schrott. Vermutlich wäre ich in Kürze auf ein Hollandrad ausgewichen. Dieses Rad hingegen wirkt sehr solide und besteht aus einfachen Teilen, die man leicht austauschen kann. Sehr schön sind auch die dicken Metall-Schutzbleche, die sich in angenehmer Entfernung vom Reifen befinden. Bei meinem eher filigranen 80er Jahre Leichtlaufrad verklebte sich im Winter immer der Schnee klumpenweise zwischen Reifen und Schutzblech. Man darf hoffen, dass das hier kein Problem werden wird. Alles in allem ist der erste Eindruck ein positiver. 26.10.2007 2. Erste Probefahrt Grippebedingt gibt's erst nach 10 Tagen, in denen das gute Stück im Keller stand, die erste Probefahrt: Keine Steigungen, keine Hetze, nicht zu lang, eine ruhige Fahrt durch Berlin. Inzwischen wurde das Rad noch durch eine neue Luftpumpe, ein neues Schloss und einen kleinen Rückspiegel aufgerüstet. Alle Schrauben angezogen? Sattel, Lenker, Pedale.. alle Schrauben fest? Alle, bis auf eine! Aber dazu später. Ich tropfe noch etwas Öl auf die Kette, dann geht es los. Erste Überraschung: Der Sattel muss doch höher. Ich stoppe unterwegs und schraube ihn etwas höher. Die zweite Überraschung: Ich bin wirklich erstaunt, wie leichtgängig das doch eher robust aussehende Rad ist. Ich fahre im 3. Gang und es läuft wie Butter. Tja, eigentlich fast zu leicht. Ich wünsche mir, glaube ich, noch einen 4. oder 5. Gang. Auch das Wenden auf engen Wegen funktioniert sehr gut. Das Rad ist "gut manövrierbar". Sehr locker nimmt es die Unebenheiten im Park und fährt auch problemlos über das Kopfsteinpflaster. Die Handbremse bremst vorzüglich und schleift nicht. Auch das Licht brennt ganz wundervoll und ist wirklich außerordentlich bequem einschaltbar mit dem kleinen Schalter an der Lampe. Allerdings ist die Lampe aus Vollplastik - ich hoffe, sie hält eine Weile. Ungewöhnlich klein kommt mir das vordere Zahnrad vor - ob die Leichtgängigkeit damit zu tun hat? Eventuell wäre ein größeres Zahnrad etwas praktischer gewesen. Nun zur Kritik, wenn auch mit Vorbehalt: Beim Treten und Rücktritt-Bremsen rutscht die Tretkurbel ab und zu ein wenig durch. Ich vermute/hoffe, dass das nur an der Gangschaltung liegt, die noch nicht richtig eingestellt ist, denn jetzt hängt das Kettchen durch und rutscht aus der Umlenkrolle. Ich denke, dass sich das noch nachstellen lässt. Tja, dann war da noch diese eine kleine Schraube, deren Vorhandensein ich gar nicht bemerkt hatte, und die ich deshalb auch nicht nachgezogen hatte, aber die auch nirgendwo erwähnt war: Als ich wieder nach Hause komme und das Rad abstelle, da fehlt das untere Teil des Teleskop-Fahrradständers, das von eben dieser Schraube an ihrem Platz gehalten wurde. Ja, es ist einfach weg! Es ist abgefallen und vermutlich liegt es irgendwo im Tiergarten oder vor dem Reichstag. Und das ist schon ärgerlich. Ich werde morgen nochmal die Strecke abfahren und suchen... 5.11.2007 ...hier ist der Ständer noch vollständig. ...hier fehlt das untere Stück (das Rad ist angelehnt) 2. Zweite Probefahrt Juhu! Es gelang mir, die Gangschaltung so einzustellen, dass nichts mehr rattert und knirscht. Sehr gut. Das Fahrrad fährt jetzt wirklich so, dass man gern auch mal etwas kräftiger in die Pedale tritt! Auch der 3. Gang erweist sich glücklicherweise als schwergängiger als gestern, vermutlich fuhr ich da also gar nicht im 3. sondern im 2. oder 1. Gang. Also, alle diesbezügliche Kritik zurückgenommen! Da tut es auch nicht so weh, dass heute ein weiteres Teil in hohem Bogen vom Rad wegfliegt, als ich über Kopfsteinpflaster fahre: Die metallene Kappe der Klingel! Als ich sie näher untersuche, muss ich leider feststellen, dass es sich um ein recht minderwertiges Produkt handelt. Die Kappe besteht zwar aus Metall, aber das Innenleben der Klingel weitgehend aus Plastik. Dazu ist in der Kappe das Gewinde nur eingeklebt mit vier winzigkleinen Klebestellen, die nun abgerissen sind. Nein, das geht wirklich nicht. Auch wenn ich vermutlich selbst schuld bin, da die Klingel ständig leise schepperte beim Radeln, drehte ich sie gestern während der Fahrt fest. Aber, sollte eine Klingel das nicht aushalten? Und so fest hab ich nicht gedreht. Oder hatte ich Pech und eine fehlerhafte Klingel erwischt? Klingel und Kappe (umgedreht). Das Gewinde, das an der Kappe festgeklebt war, ist noch an der Klingel festge - schraubt. Deutlich sieht man die vier hellen Klebestellen. Also gut, die Klingel wird ausgetauscht, das ist nicht schlimm, und ich wollte sowieso lieber so eine nette Glocke am Rad haben. Da bin ich auch gar nicht böse, hoffe aber, dass beim Rest des Rades bessere Qualität verwendet wurde. Und bei weiteren Strike-Bike-Generationen sollte vielleicht auch auf ein anderes Klingel-Modell ausgewichen werden. Nachtrag zu gestern: Nein, leider fand ich das fehlende Teil der Fahrradstütze nicht mehr wieder (5.11.), obwohl ich heute den ganzen Weg von gestern nochmal nachgeradelt bin, mit stetem Blick am Boden. Vermutlich haben das stürmische Wetter, das wehende Laub und die Berliner Stadtreinigung das ihre dazu getan. Zudem waren heute große, tiefe Pfützen auf dem Weg, die gestern nicht da waren, und die wollte ich nun wirklich nicht durchsuchen. Aber das schlechte Wetter hatte auch sein Gutes: Strike-Bike konnte beweisen, dass es schlechtwettertauglich ist. Sehr geländegängig durchfährt es die matschigen Wege und die roten Schutzbleche halten alle Sauerei fern. Auch Licht und Handbremse funktionieren prima im Regen. Sehr wintertauglich, wenn auch die Schneeprobe noch aussteht. So hat es dann auch heute die ersten Dreckspritzer bekommen, die ich sofort weg gewischt habe... mal sehen, wie lange diese Schönheitspflege anhält... Auch scheint es, dass man mit Strike-Bike die Blicke auf sich zieht. Wurde heute gleich zweimal angesprochen von wohlmeinenden Zeitgenossen. 6.11.2007 ...Strike-Bike vorm Reichstag (leider nicht zu sehen) 3. Jetzt sind es keine Probefahrten mehr... Das Strike-Bike darf sich im Alltag bewähren und tut das auch sehr gut. Gerade im fiesen Herbstwetter zeigt es seine Vorzüge, fährt sicher über nasses Laub und springt locker über die Beulenpisten von Berliner Fahrradwegen, die mich auf meinem alten Rad mit dem angeknacksten Rahmen doch oft schwer ins Schlingern gebracht haben. Und ich erfreue mich nach wie vor daran, dass die Nässe weder die Beleuchtung noch die Bremswirkung beeinträchtigt. Auch die Gangschaltung läßt nichts zu wünschen übrig. Noch ein Update zum verlorenen Fahrradständer: Beim Besuch der Fahrradabteilung des hiesigen Kaufhauses auf der Suche nach einer neuen Klingel (die alte hab ich zwar geklebt, aber traue dem Kleber nicht -Sekundenkleber ist nicht wasserfest), fällt mein Blick auf Fahrradständer der Sorte "nuvo". Es ist das identische Exemplar zum angenehmen Preis. Schnell nachgekauft. Morgen bekommt das rote Schätzchen eine neue Stütze! (diesmal fest verschraubt) Das Angebot an Klingeln hingegen erfreute mich weniger. Es scheint, die sind heutzutage alle mehr oder weniger aus Plastik. Was machen die nur, wenn das Erdöl ausgeht? Auch ist da das identische Modell meiner zerlegten Klingel zu finden und es ist nicht mal die billigste. Die Leute von Strike-Bike haben also noch eine gute Wahl getroffen. Vermutlich werde ich die Originalklingel von meinem leider defekten 50jährigen Rabeneick abschrauben, die funktioniert wenigstens noch. Oder, da ich die Ruhe des alten Stahlrosses im Keller nicht stören will und Leichenfledderei mir zuwider ist, werde ich vielleicht auf dem Flohmarkt eine alte Metallklingel suchen, oder in einem "richtigen" Fahrradgeschäft nachfragen... 7.11.2007 Die neue Stütze liegt bereit... 4. Das Rad bewährt sich mehr brauche ich momentan nicht zu schreiben. ;) Im scheußlichsten, stürmischem Regen bei Dunkelheit fuhr es brav mit brennendem Licht und guter Bremswirkung nach Hause, ein Wetter, bei dem ich normalerweise auf den Bürgersteig geflüchtet wäre. Auch das Spritzwasser abgründiger Pfützen landete nicht auf meinen Schuhen, dank der großflächigen Schutzbleche. Bin bisher sehr zufrieden mit dem Bike! 10.11.2007 Das Rad im Regen. 5. Neues vom Strike Bike? Das Rad im Herbst 2007, mit 3 Schlössern gesichert... ;) Bah, schon April? Nun, das Bike hat sich den Winter über sehr gut bewährt! Mehr muss man eigentlich gar nicht schreiben. Die neue Stütze (siehe oben), ist erfolgreich montiert. Außerdem hat es inzwischen eine schöne, neue Klingel bekommen und einen hübschen Rückspiegel. Die neue Klingel und der Rückspiegel Leider habe ich mich dann aber doch im herbstlichen Tiergarten auf die Fresse gelegt und der Spiegel brach ab. Beim Rad knackte danach das rechte Pedal so komisch, aber das hat nun aufgehört. Ich muss das weiter beobachten. Auch hat sich der Gummibelag des Pedals etwas abgelöst, was aber nicht schlimm ist. Weiterhin können wir mitteilen, dass das Rad erheblich dreckiger geworden ist und dringend einer Reinigung bedarf... Ansonsten aber ist das Rad sehr robust. :) Hier sieht man, wie das das Rad im Dunkeln leuchtet - ganz ohne blöde Speichenstrahler Das neueste Bild: Das Rad im Schnee um die Osterzeit 2008 Was gibt's außerdem? Es gibt NEUE STRIKEBIKES! Jawohl, Ihr habt jetzt die Chance, die nächte Generation Strikebikes der Marke "Black Phoenix" zum Preis von 299,- EUR zu erwerben! Es gibt sie in Schwarz, aber auch in Rot. Sie sind wieder limitiert auf 2000 Stück! Auch benötigenn die tapferen StrikeBiker wieder verbindliche Vorbestellungen - und zwar bis zum 1. Mai 2008! Infos dazu findet Ihr hier: der Aufruf der Strike Biker ...und natürlich auf der Website: www.strike-bike.de Wenn ich jetzt nicht schon eins hätte, dann würde ich auf jeden Fall zugreifen! 21.4.2008 6. Klingel geklaut! Grrrr.... die schöne neue Klingel mit dem heiligen Christophorus drauf ist weg. Es muss in den letzten Tagen passiert sein. Sehr ärgerlich! 26.5.2008 7. Erster Werkstattbesuch... Ja, das gute Bike musste erstmals in die Werkstatt! Ende Juli fing es an! Die linke Pedalkurbel wurde immer lockerer. Eine Untersuchung zeigte, dass die Schraube locker ist, mit der die Pedalkurbel angeschraubt ist. Zwar versuchten wir, diese Schraube selbst wieder festzuschrauben - aber schon nach kurzer Fahrt war alles wieder locker. Und beim Fahren immer einen Hammer mitzuführen, um das lockere Pedal wieder festzuschlagen, das will man auch nicht auf Dauer machen. So beschloss ich, zur Berliner "Radspannerei" zu fahren, wo man sich auskennt mit den Strikebikes (den Hammer im Gepäck) Da muss ein Nest sein. Und, sehr erfreulich, es konnte dort schnell und preiswert geholfen werden! Das Pedal ist wieder fest! (Für den Heimweg brauchte ich den Hammer nicht mehr). Ausserdem wurde ein leichtes Spiel am Tretlager beseitigt und das defekte Vorderlicht mit neuer Birne versehen. Besten Dank! :) Ah, ja, eine neue Klingel hat das Bike auch wieder! Und zwar das identische Modell mit dem heiligen Christophorus, letzte Woche extra aus Giessen importiert. Jetzt muss ich nur noch das wackelkontaktige Rücklicht reparieren und den Rückspiegel erneuern. 4.8.2008 8. Das Rad entwickelt Charakter... Die Schraube am Pedal nervt leider immer noch. Sie hielt zwar einer 30-Kilometer Radtour stand, aber danach fing es wieder erst an zu knarzen, und dann war das Pedal wieder locker. Bäh! Habe mir einen passenden Schraubenschlüssel gekauft und ziehe nun gelegentlich vor dem Fahren die Schraube fest an. Ist irgendwie kein Dauerzustand. Weiß jemand, warum diese besch***ene Schraube einfach nicht halten will? Muss ich warten, bis sie festrostet? Dann musste ich feststellen, dass der schöne "Strikebike"-Schriftzug sich anfängt abzulösen! Sollte beim nächsten Modell auch optimiert werden (habe die Schrift nun mit Tesafilm gesichert). Aber dafür hat das Bike wieder ein funktionierendes Rücklicht :) Das Licht brennt allerdings nun auch dann, wenn man es ausschaltet... (hmpf.) - nun, gut, im Winter kann man damit leben. Was gibt's sonst? Den Rückspiegel muss ich immernoch erneuern. Und dann neigen die Gummigriffe am Lenker dazu, vom Lenker zu rutschen. Ist eventuell mit einem Klecks Pattex zu beheben. Wie wir also feststellen, beginnt das nun ziemlich genau 11 Monate alte Strikebike nach intensiver Nutzung Charakter zu entwickeln... ;) 26.9.2008 10. Schraube geklaut! Bah, was ne Frechheit! Wer macht denn sowas? Einfach die Schraube von der Lampe geklaut! Wenigstens ist die Lampe selbst noch da (hier etwas unorthodox befestigt). Außerdem ist mal wieder das untere Teil des Fahrradständers abgefallen, wenigstens habe ich es aber noch rechtzeitig bemerkt und es wiedergefunden. Sieht aus, als wäre er einfach zu kurz für das Rad. Hier ist das Teil nun zusätzlich mit etwas Gaffertape gesichert. Übrigens wird man immernoch ab und zu auf das Rad angesprochen ;) 24.10.2008 10. HAPPY BIRTHDAY! Strikebike hat Geburtstag! Zum Geburtstag gab's eine neue Schraube für die Vorderlampe... zwar nicht das Originalmodell, aber funktioniert genauso gut. (Es geht doch nichts über abgründige Schraubenkisten im Schrank). 26.10.2008 11. HAPPY BIRTHDAY II ! Strikebike hat heute den zweiten Geburtstag! Damit ist dann leider auch die Garantie vorbei... Es hat bisher sehr gute Dienste geleistet und letzten Monat hat es erneut eine neue Vorderlampe erhalten... Auch ist leider das Kabel, das im Innern des Rahmes verlief, gerissen. Der Ersatz wurde nun außen entlang geführt. Außerdem wurde die Kette nachgespannt, da sie etwas locker geworden war und ab und zu abgesprungen ist. (Bilder folgen später ;)) 25.10.2009 12. HAPPY BIRTHDAY III ! Das Strikebike ist jetzt drei Jahre alt und fährt immer noch vorbildlich. Auch den schlimmen Winter 2009/2010 hat es gut überstanden. Es ist nur leider etwas schmutzig geworden und hat an den Schutzblechen etwas Rost (!) angesetzt... Und die Klingel funktioniert nicht mehr. Da gibt es demnächst eine neue, natürlich wieder mit dem heiligen Christopherus drauf. Auch ist das im letzten Jahr reparierte Kabel zum Rücklicht gerissen, aber das wird noch vor dem Winter repariert! (Die im letzten Eintrag versprochenen Bilder sind leider einem Computerproblem zum Opfer gefallen. Aber wir machen bald ein paar neue und aktuelle!) 28.10.2010 - .... Keine Updates.... oops....! 13. Es fährt immer noch! Das Strike Bike ist immernoch auf Berlins Straßen unterwegs und es geht ihm gut! :) Optisch hat es etwas gelitten, besonders was Rost betrifft. Das wundert uns, weil das Bike meist unter einem Dach geparkt wird. Vermutlich hat das mit dem Streusalz im Winter zu tun? Denn das Rad zeigt vor allem auch Winters seine Vorzüge. Sommers nutzte ich nun oft lieber ein uraltes Motobecane Leichtlaufrad aus dem Jahr 1985 - einfach weil es mit den dünneren Reifen und dem 5-Gang-Kettenschaltung schneller ist. Aber das Strikebike ist solide und stabil und trotzt Wind und Wetter! Nur die Firma "Strikebike" gibt es leider nicht mehr. Demnächst ein neues Foto.... ;) 2.7.2015 - Fortsetzung folgt! (wenn's was neues gibt)! ------------------------------------ red@lopy.net -- Back to Z_Journal |